Scale-up auf einem neuen Level
War es zuvor möglich, dass Lufteinschlüsse oder eine unzureichende Homogenisierung die Versuche beeinträchtigen konnten, erfüllt der neue Mini das volle Programm an Möglichkeiten eines Produktionsmischers. Damit sind schon verlässliche Daten bei der Entwicklung für spätere Scale-up auf einem neuen Level.
Somit ist FRIKE in der Lage, neue Entwicklungsprojekte noch kompetenter zu betreuen, denn der neue Mini ist ein Mischer der neuesten Generation. So verfügt er über einen High-Share-Homogenisator mit Kreislauf, der sämtliche Dosieranwendungen einer Grossanlage widerspiegelt. Hinzu kommt, dass der Mischer über einen Speicher verfügt, welcher die gefahrenen Parameter laufend protokolliert. Damit sind exakte Vergleiche der durchgeführten Versuche möglich.
Letztlich ist es für uns matchentscheidend, dass der neue Becolab Mini die erste qualifizierte Anlage dieser Art bei der FRIKE ist. Auf ihr sind Ansätze in Kleinmengen unter GMP-Produktionsbedingungen möglich, die zum Beispiel bei klinischen Studien eingesetzt werden können. Seine Feuertaufe hat er bereits bei den ersten Versuchsbatches gemeistert, und erste Projekte unter GMP-Bedingungen sind im Gespräch.
Wir haben unsere Kunden Anfang 2024 um Feedback gebeten. Dabei kam heraus, dass die Kunden bis auf wenige Ausnahmen mit der FRIKE sehr zufrieden sind. Besonders geschätzt wurden die Punkte „Freundlichkeit“, „Klarheit der Offerten“ sowie die „Lieferqualität“.
Am wenigsten hoch bewertet wurden hingegen die Punkte „ist FRIKE innovativ“ und „Preis-Leistungs-Verhältnis“! Wir nehmen diese Feedbacks sehr ernst und bemühen uns, die weniger bewerteten Punkte zu verbessern.
Alles in allem können wir aber alle enorm stolz auf uns sein, denn die Umfrage ist nur deshalb so gut verlaufen, weil wir eine Firma mit sehr kompetenten und motivierten Mitarbeitenden sind.
Da die FRIKE pro ausgefülltem Fragebogen CHF 30.- an die Stiftung Sternschnuppe spendete, konnten wir mit dem gesammelten Geld einen Herzenswunsch erfüllen.
Konkret begünstigt wurde ein Junge namens Emilio, welcher an einem Herzfehler leidet. Er durfte vor wenigen Wochen die Rega-Basis in Dübendorf besuchen und mit einem Helikopter (nicht von der Rega) einen Rundflug machen. Wir freuen uns, dass wir Emilio diesen Herzenswunsch erfüllen konnten und bedanken uns nochmals herzliche bei allen, die mitgemacht haben.
In den USA wurde Ende 2022 ein neues Gesetz für Kosmetikprodukte von Präsident Biden verabschiedet: MoCRA (Modernization of Cosmetics Regulation Act)
Die Anforderungen für Kosmetikprodukte auf dem US-Markt sind nun ähnlich dem EU-Kosmetikrecht, unter anderem sind erforderlich:
- Registrierung der Produkte und der Herstellbetriebe bei der FDA (Product Listing, Facility Registration),
- Benennung einer verantwortlichen Person gegenüber den Behörden (Responsible Person),
- Erstellung eines Sicherheitsberichts für die Produkte (Safety Substantiation),
- Herstellung unter GMP-Bedingungen,
- Erfassung und Meldung unerwünschter Wirkungen (Adverse Event Reporting).
Ob es eine Mutual Recognition, z.B. für europäische Produkt-Sicherheitsberichte oder die GMP-Zertifizierung gemäss ISO 22716 geben wird, ist noch offen.
Davon unberührt bleibt die bisherige Regelung, dass bestimmte Produkte (z.B. Sonnenschutzprodukte) in den USA als OTC-Pharma eingestuft werden und entsprechend einen deutlich höheren Regulierungsaufwand erfordern.
Die folgenden Standorte der FRIKE-Group erfüllen diese hohen Anforderungen: Glaropharm ist FDA-Pharma zertifiziert, die FRIKE Pharma AG in Mönchaltdorf arbeitet daran, die Zertifizierung so bald wie möglich abzuschliessen.
Alle «normalen» Kosmetikprodukte unter MoCRA müssen in den USA ab dem 1.7.2024 registriert sein und die oben genannten Anforderungen erfüllen. Für die Produktregistrierung ist auch die Registrierung der zugehörigen Produktionsstätte wichtig. Unser Kosmetikwerk FRIKE Cosmetic AG in Ebnat-Kappel besitzt die hierfür notwendige Facility Registration mit der FEI-Nummer (FDA Establishment Identifier).
Für die Vertretung in den USA arbeitet die FRIKE Group mit Michael Pfeiffer (Pfeiffer Consulting) und Claire Bing (Confiance Cosmetic) zusammen. Den entsprechenden Kontakt können wir gerne vermitteln.
Die FRIKE Group ist der richtige Partner, wenn Sie Kosmetikprodukte in den USA vertreiben wollen.
Verbesserte Nutzerführung und einfache Orientierung
Unsere Webseite wurde grundlegend überarbeitet, um Ihnen eine intuitivere Navigation zu ermöglichen. Insbesondere zukünftige Kunden profitieren von der neuen Struktur, die unsere Geschäftsfelder klar in drei Sparten gliedert: Pharma, Kosmetik und Chemie. Diese Gliederung macht es einfach, genau die Informationen zu finden, die Sie suchen, ohne sich durch verschiedene Betriebsseiten klicken zu müssen.
Heissluft-Ballon-Wettkampf
Rund 30 Wettkampfteams aus der ganzen Welt sind extra zu diesem hochkarätigen Wettkampf angereist, darunter sogar zahlreiche Welt- Europa- und Ländermeister. Beim Heissluft-Ballon-Wettkampf geht es darum, welcher Pilot seinen Ballon am präzisesten pilotieren kann. Im Wettkampfreglement sind 20 verschiedene Aufgabentypen definiert. Der Wettkampf-Direktor stellt pro Fahrt meist mehrere Aufgaben, die der jeweiligen Wettersituation angepasst sind. Der Schweizer Stefan Zeberli siegte dabei mit seinem Team gleich doppelt.




Der Tag wurde zu einem einzigartigen Erlebnis und die Gewinner konnten herrliche Bilder machen.
Was ist die Rolle einer Fachtechnisch verantwortlichen Person?
«Arzneimittel werden von den Behörden reguliert, unterstehen damit hohen qualitativen Anforderungen und müssen sicher für den Patienten sein. Die Fachtechnisch verantwortliche Person hat eine Brückenfunktion zwischen den behördlich vorgegebenen Anforderungen in der Herstellung von Arzneimitteln und der internen Umsetzung dieser Regelwerke. Dadurch wird sichergestellt, dass regulatorische Anforderungen auch in der Firma angewendet werden und alle Produkte den hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. In diesem Zusammenhang ist die FvP auch eine Schnittstelle zwischen den Behörden und der Firma.»
Warum hast du dich für die FRIKE GROUP als neuen Arbeitgeber entschieden?
«Die FRIKE GROUP zählt mit rund 300 Mitarbeitenden zu den grössten Lohnherstellern der Schweiz. Ich schätze die Strukturen eines grossen Herstellers mit breiter Angebotspalette und vielen interessanten Produkten. Es bedeutet zum einen spannende Projekte und anspruchsvolle Aufgaben, und zum anderen gefällt mir die familiäre Arbeitsumgebung des Kleinunternehmens FRIKE PHARMA AG. Meine Aufgaben sind dank der überschaubaren Unternehmensgrösse sehr vielfältig und abwechslungsreich und reichen von der Teamführung über die Umsetzung des GMP-Leitfadens bis hin zur Freigabe von Arzneimitteln als Fachtechnisch verantwortliche Person. Das hat mich überzeugt, und ich freue mich auf viele neue Herausforderungen.»
Was bedeutet das für uns und unsere Kunden?
Bestimmte Stoffe haben sich als wichtige Ursache für allergische Reaktionen bei Verbrauchern erwiesen, die gegen Riechstoffe empfindlich sind. Um sicherzustellen, dass solche Verbraucher angemessen informiert werden, soll das Vorhandensein dieser Stoffe auf der Liste der Bestandteile angegeben werden.
Der Zweck dieser zusätzlichen Kennzeichnung besteht darin, sensibilisierte Personen, die getestet wurden und wissen, welche Inhaltsstoffe zu vermeiden sind, zu informieren
Derzeit müssen 26 so genannte „Duftstoffallergene“ in der Liste der Inhaltsstoffe aufgeführt werden, auch wenn sie Bestandteile eines Parfüms, eines Aromas oder eines komplexen Inhaltsstoffs sind. Die Kennzeichnung ist obligatorisch, wenn die Substanz in dem kosmetischen Mittel oberhalb bestimmter Schwellenkonzentrationen vorhanden ist, die für Leave-on- und Rinse-off-Produkte unterschiedlich sind. Mit der neuen Verordnung wird diese Liste auf über 80 Allergene erweitert
FRIKE Intern ist eine eigens dafür geschaffene Taskforce, welche sich nun intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, denn es sind ca. 1’000 Rohstoffe betroffen, welche es nun zu prüfen gilt. Beispiele von betroffenen Rohstoffen: Hauptsächlich Parfüm-Öle, Extrakte, Tinkturen und etherische Öle. Die betroffenen Kunden werden rechtzeitig über allfällige Änderungen und Anpassungen informiert.
Übergangsfristen und Deadlines gemäss Publikation Amtsblatt vom 27.7.2023.
Das Datum des Inkrafttretens der neuen Verordnung war der 16. August 2023 – es gibt jedoch eine Übergangsfrist bis zum 31.7.2026 bezüglich Inverkehrbringung (Produktion bzw. Import in die EU). Für die Bereitstellung auf dem Markt (Abverkauf und Rücknahme von Produkten) besteht die Übergangsfrist bis 31.7.2028. Aktuell werden die detaillierte Umsetzung und die Guidelines zum Gesetz diskutiert. Die FRIKE GROUP beobachtet dies und hat gleichzeitig die Implementierung der erweiterten Allergenliste im internen Computersystem gestartet.
Was hat es sonst noch für Auswirkungen?
Die Erweiterung der Liste der Allergene führt zu neuen Herausforderungen bei der Regulierung und Umsetzung. Zum einen wird es viele neue komplizierte Namen geben, die sich Verbraucher mit Allergien für ein und dieselbe Art von Allergen merken müssen. Zum anderen wird es Platzprobleme auf den Etiketten aufgrund der sehr langen Zutatenliste geben.

«Ich stehe Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.»
Trends und Innovationen
Lebhaftes Treiben in den Gängen, angeregte Gespräche und spannende Referate: Am 5. und 6. Juni 2024 versammelten sich zahlreiche Entscheider der Kosmetikindustrie und ihre Zulieferer zur CosmeticBusiness 2024 im MOC München, um sich über Trends, Innovationen und neue Projekte auszutauschen. Auf der internationalen Zuliefermesse der Kosmetikindustrie präsentierten 418 Aussteller aus 23 Ländern ihre neuesten Produkte und Lösungen in den Bereichen Inhaltsstoffe, Herstellung und Verpackung. Das umfangreiche Fachprogramm in der INNOVATION CORNER mit hochkarätigen Referenten wie Alicia Lindner von BÖRLIND und Birgit Huber vom IKW fand grossen Anklang.
Im DACH-Bereich ist die Cosmetic Business die wichtigste Messe für Packmittel und somit auch für Lohnhersteller. Es stellen auch vermehrt Rohstoffanbieter aus, das Interesse ist jedoch eher gering. Unser Stand in der Halle 3 hatte einen sehr guten Standort und wurde z. T. regelrecht überrannt. Gemäss Ronnie Heusser, Verkaufsleiter bei FRIKE Cosmetic, hatten wir noch nie so viele neue Kontakte an einer Cosmetic Business geknüpft wie in diesem Jahr.
Und was gibt es sonst noch über die Messe zu berichten?
Nachhaltigkeit bleibt das Top-Thema im Bereich Verpackung. In diesem Jahr zeigen die Aussteller vor allem, wie sie mit Monomaterial-Lösungen das Recycling und damit die Kreislauffähigkeit weiter erleichtern. Dass recycelte Stoffe in Form von PCR immer besser genutzt werden können, zeigt die Ausstellung ebenfalls anhand verschiedener Beispiele.
Lohnabfüllung von Aerosolen als Schaum, Spray oder Gel
In verschiedenen Anwendungsbereichen bevorzugen wir bei der Lohnabfüllung die Bag-on-Valve-Technologie. Im Vergleich zu herkömmlichen Aerosoltechnologien bietet Bag-on-Valve eine längere Haltbarkeit, optimale Sprühfähigkeiten, vollständige Entleerung der Dose, hygienische Reinheit durch getrennte Bereiche für Treibgas und Produkt sowie die Verwendung von Luft als Treibmittel. Der Einsatz von Gas ist somit nicht notwendig.
Ihr Schweizer Lohnhersteller mit Know-how in Kosmetik, Pharmazeutika und Chemie
Die FRIKE GROUP ist der grösste unabhängige Lohnhersteller der Schweiz und produziert Eigenmarken ebenso wie Markenartikel für nationale und internationale Kunden. Als kompletter Full-Service Kompetenzpartner liegen unsere Kernkomptenzen in der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte sowie deren Herstellung mit Bulkproduktion, Abfüllung, Konfektion und regulatorischen Dienstleistungen.
Vom Sourcing bis zum Versand und bei allen Schritten dazwischen: Als Lohnhersteller bieten wir Ihnen den Full-Service. Jeder unserer fünf Standorte verfügt über ein eigenes Entwicklungslabor. Dadurch garantieren wir neben einer hohen Produktivität "Made in Switzerland" auch übergreifendes Konw-how. So profitieren Kunden in all unseren Sparten - Kosmetik, Pharmezeutika und Chemie - von einem raschen Technologietransfer. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Produktideen verwirklichen.










« Möchten Sie eine Beratung oder Offerte? Ich stehe Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.»
Praxisaustausch zur Herstellung des Bulks unter den Fachmitarbeitenden
Am 4. Weiterbildungstag zum Thema «Verfahrenstechniken & Anlagensicherheit in der Chemietechnik» findet ein angeregter Praxisaustausch zur Herstellung des Bulks unter den Fachmitarbeitenden statt. Im Jahr 2022 wurden in den fünf Betrieben der FRIKE Group rund 2’500 verschiedene Bulks in den Mischern hergestellt. Trotz Schutzanzügen und Brillen sind die Fachpersonen für das Mischen des Bulks täglich Risiken von der Augenverätzung durch Säurespritzer bis zur Brand- und Explosionsgefahr durch brennbare Lösemittel ausgesetzt. Das Zusammenmischen der Chemikalien im Mischer wird grösstenteils von Hand gemacht und erfordert höchste Präzision und Konzentration. Über die gesetzlichen Vorschriften und Leitlinien für gute Verfahrenspraxis zur Bulkherstellung hinaus, hat es sich die Geschäftsleitung der FRIKE GROUP zum Ziel gemacht, den Mitarbeitenden höchste Standards in der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz zu bieten.
Offene Stellen entdecken?
Möchtest du Teil der FRIKE GROUP werden und mitanpacken?
