Die Pressemeldungen überschlugen sich

Anfang 2024 gab es mehrere Pressemeldungen über den Fund des Stoffs Mono-n-hexyl-Phthalat (MnHexP) in Urinproben von Kindern und Erwachsenen. Diese Untersuchungen wurden vom Umweltbundesamt (UBA) und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) im Rahmen einer Studie durchgeführt.

Der Grund für diese Funde könnte das Di-n-hexyl-Phthalat (DnHexP) sein, ein Stoff, der früher häufig als Weichmacher in Kunststoffen verwendet wurde. Allerdings kann dieser Stoff auch in Sonnenschutzmitteln als Nebenprodukt vorkommen. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA) hat bei der Untersuchung verschiedener Sonnenschutzprodukte Konzentrationen von 0,3 bis 16 ppm gefunden. Die Quelle ist offenbar der UV-Filter DHHB, der in den letzten Jahren verstärkt verwendet wird, um andere, mittlerweile verbotene UV-Filter zu ersetzen. Dabei kann DnHexP als unerwünschtes Nebenprodukt enthalten sein.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in seiner Stellungnahme vom 21. März 2024 (017/2024 „MnHexP in Urinproben: Bewertung des gesundheitlichen Risikos“) festgestellt, dass die gefundenen Konzentrationen aus gesundheitlicher Sicht „keinen Anlass zur Besorgnis“ geben. Wichtig ist vor allem, dass sich die Verbraucher nicht verunsichern lassen und weiterhin Sonnenschutzmittel verwenden, um sich vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen.

 

Wie geht FRIKE mit diesem Problem um?

Auch FRIKE verwendet den UV-Filter DHHB in Sonnenschutzprodukten. Da das Nebenprodukt DnHexP in Kosmetika verboten ist, auch als Verunreinigung, dürfen nur unvermeidbare Spuren enthalten sein. Das bedeutet, dass bei der Herstellung des UV-Filters DHHB besonders sauber gearbeitet werden muss.

Die Qualitätspolitik von FRIKE sieht vor, nur hochwertige Rohstoffe einzukaufen, die möglichst wenig Nebenprodukte enthalten. Externe Analysen von Kundenprodukten haben gezeigt, dass in den von uns hergestellten Sonnenschutzmitteln nur extrem geringe Mengen DnHexP enthalten sind – so gering, dass sie fast an der Nachweisgrenze liegen. Dank unserer hohen Qualitätsstandards konnte FRIKE in einer Überwachungskampagne die von den Behörden kontaktierten Kunden mit zuverlässigen Daten unterstützen.

Sollten Sie fragen zu diesem Thema haben, kontaktieren Sie bitte Ihren FRIKE Ansprechspartner.

Betriebsausflug zum 80-jährigen Jubiläum der FRIKE GROUP in den Europa-Park!

Bei schönem Wetter und bester Laune hatten wir die perfekte Gelegenheit, gemeinsam den Teamgeist zu stärken und viele unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. 🤗🎉Das leckere Mittagsbuffet war ein zusätzliches Highlight und der Energieschub wurde dankend entgegengenommen.💪🎉

Ein grosses Dankeschön an das gesamte Team für die tolle Stimmung und an alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben! 💪 Gemeinsam blicken wir auf 80 Jahre FRIKE und freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre.

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Besuchen Sie uns am SEPAWA Kongress vom 16.-18. Oktober in Berlin

Bald geht es wieder los für den bedeutendsten Treffpunkt der Wasch-/Reinigungsmittel, Kosmetik- und Parfümerieindustrie. Und wir sind wie immer mit einem Stand mit dabei.

Besuchen Sie uns in der Halle C Stand Nr. 483&484 und lassen Sie uns über zukünftige Projekte sprechen.

Wir freuen uns auf Sie.

Das FRIKE Cosmetic Team

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Besuchen Sie uns an der CPHI in Milano vom 8.-10. Oktober 2024

Bald geht es wieder los für eine der grössten Pharmamessen Europas. Und wir sind wie immer mit einem Stand mit dabei.

Besuchen Sie uns in der Halle 7 Stand Nr. 7D74 und lassen Sie uns über zukünftige Projekte sprechen.

Tickets können noch bis Mitte September kostenlos bezogen werden.

 

Wir freuen uns auf Sie.

 

Das FRIKE Pharma Team

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Scale-up auf einem neuen Level

War es zuvor möglich, dass Lufteinschlüsse oder eine unzureichende Homogenisierung die Versuche beeinträchtigen konnten, erfüllt der neue Mini das volle Programm an Möglichkeiten eines Produktionsmischers. Damit sind schon verlässliche Daten bei der Entwicklung für spätere Scale-up auf einem neuen Level.

Somit ist FRIKE in der Lage, neue Entwicklungsprojekte noch kompetenter zu betreuen, denn der neue Mini ist ein Mischer der neuesten Generation. So verfügt er über einen High-Share-Homogenisator mit Kreislauf, der sämtliche Dosieranwendungen einer Grossanlage widerspiegelt. Hinzu kommt, dass der Mischer über einen Speicher verfügt, welcher die gefahrenen Parameter laufend protokolliert. Damit sind exakte Vergleiche der durchgeführten Versuche möglich.

Letztlich ist es für uns matchentscheidend, dass der neue Becolab Mini die erste qualifizierte Anlage dieser Art bei der FRIKE ist. Auf ihr sind Ansätze in Kleinmengen unter GMP-Produktionsbedingungen möglich, die zum Beispiel bei klinischen Studien eingesetzt werden können. Seine Feuertaufe hat er bereits bei den ersten Versuchsbatches gemeistert, und erste Projekte unter GMP-Bedingungen sind im Gespräch.

Wir haben unsere Kunden Anfang 2024 um Feedback gebeten. Dabei kam heraus, dass die Kunden bis auf wenige Ausnahmen mit der FRIKE sehr zufrieden sind. Besonders geschätzt wurden die Punkte „Freundlichkeit“, „Klarheit der Offerten“ sowie die „Lieferqualität“.

Am wenigsten hoch bewertet wurden hingegen die Punkte „ist FRIKE innovativ“ und „Preis-Leistungs-Verhältnis“! Wir nehmen diese Feedbacks sehr ernst und bemühen uns, die weniger bewerteten Punkte zu verbessern.

Alles in allem können wir aber alle enorm stolz auf uns sein, denn die Umfrage ist nur deshalb so gut verlaufen, weil wir eine Firma mit sehr kompetenten und motivierten Mitarbeitenden sind.

Da die FRIKE pro ausgefülltem Fragebogen CHF 30.- an die Stiftung Sternschnuppe spendete, konnten wir mit dem gesammelten Geld einen Herzenswunsch erfüllen.

Konkret begünstigt wurde ein Junge namens Emilio, welcher an einem Herzfehler leidet. Er durfte vor wenigen Wochen die Rega-Basis in Dübendorf besuchen und mit einem Helikopter (nicht von der Rega) einen Rundflug machen. Wir freuen uns, dass wir Emilio diesen Herzenswunsch erfüllen konnten und bedanken uns nochmals herzliche bei allen, die mitgemacht haben.

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In den USA wurde Ende 2022 ein neues Gesetz für Kosmetikprodukte von Präsident Biden verabschiedet: MoCRA (Modernization of Cosmetics Regulation Act)

Die Anforderungen für Kosmetikprodukte auf dem US-Markt sind nun ähnlich dem EU-Kosmetikrecht, unter anderem sind erforderlich:

  • Registrierung der Produkte und der Herstellbetriebe bei der FDA (Product Listing, Facility Registration),
  • Benennung einer verantwortlichen Person gegenüber den Behörden (Responsible Person),
  • Erstellung eines Sicherheitsberichts für die Produkte (Safety Substantiation),
  • Herstellung unter GMP-Bedingungen,
  • Erfassung und Meldung unerwünschter Wirkungen (Adverse Event Reporting).

Ob es eine Mutual Recognition, z.B. für europäische Produkt-Sicherheitsberichte oder die GMP-Zertifizierung gemäss ISO 22716 geben wird, ist noch offen.

Davon unberührt bleibt die bisherige Regelung, dass bestimmte Produkte (z.B. Sonnenschutzprodukte) in den USA als OTC-Pharma eingestuft werden und entsprechend einen deutlich höheren Regulierungsaufwand erfordern.

Die folgenden Standorte der FRIKE-Group erfüllen diese hohen Anforderungen: Glaropharm ist FDA-Pharma zertifiziert, die FRIKE Pharma AG in Mönchaltdorf arbeitet daran, die Zertifizierung so bald wie möglich abzuschliessen.

Alle «normalen» Kosmetikprodukte unter MoCRA müssen in den USA ab dem 1.7.2024 registriert sein und die oben genannten Anforderungen erfüllen. Für die Produktregistrierung ist auch die Registrierung der zugehörigen Produktionsstätte wichtig. Unser Kosmetikwerk FRIKE Cosmetic AG in Ebnat-Kappel besitzt die hierfür notwendige Facility Registration mit der FEI-Nummer (FDA Establishment Identifier).

Für die Vertretung in den USA arbeitet die FRIKE Group mit Michael Pfeiffer (Pfeiffer Consulting) und Claire Bing (Confiance Cosmetic) zusammen. Den entsprechenden Kontakt können wir gerne vermitteln.

Die FRIKE Group ist der richtige Partner, wenn Sie Kosmetikprodukte in den USA vertreiben wollen.

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Verbesserte Nutzerführung und einfache Orientierung

Unsere Webseite wurde grundlegend überarbeitet, um Ihnen eine intuitivere Navigation zu ermöglichen. Insbesondere zukünftige Kunden profitieren von der neuen Struktur, die unsere Geschäftsfelder klar in drei Sparten gliedert: Pharma, Kosmetik und Chemie. Diese Gliederung macht es einfach, genau die Informationen zu finden, die Sie suchen, ohne sich durch verschiedene Betriebsseiten klicken zu müssen.

Mehr Bilder und Informationen

Neben der verbesserten Struktur haben wir auch den visuellen Aspekt unserer Webseite aufgewertet. Sie finden jetzt viele neue Bilder, die unsere Arbeit und unsere Produkte veranschaulichen. Zudem haben wir den Informationsgehalt erweitert und bieten Ihnen tiefere Einblicke in unsere Leistungen und unsere Unternehmenskultur.

Neuer Bereich zu HR-Themen

Ein besonderes Highlight ist der neue Bereich zu HR-Themen. Hier erfahren Sie alles über Karrieremöglichkeiten bei FRIKE, unsere Unternehmensphilosophie und was uns als Arbeitgeber besonders macht.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere neue Webseite zu besuchen und sich selbst ein Bild von den zahlreichen Verbesserungen zu machen.

Anregungen zur neuen Webseite bitte an marketing@frike-group.com.

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Heissluft-Ballon-Wettkampf

Rund 30 Wettkampfteams aus der ganzen Welt sind extra zu diesem hochkarätigen Wettkampf angereist, darunter sogar zahlreiche Welt- Europa- und Ländermeister. Beim Heissluft-Ballon-Wettkampf geht es darum, welcher Pilot seinen Ballon am präzisesten pilotieren kann. Im Wettkampfreglement sind 20 verschiedene Aufgabentypen definiert. Der Wettkampf-Direktor stellt pro Fahrt meist mehrere Aufgaben, die der jeweiligen Wettersituation angepasst sind. Der Schweizer Stefan Zeberli siegte dabei mit seinem Team gleich doppelt.

Der Tag wurde zu einem einzigartigen Erlebnis und die Gewinner konnten herrliche Bilder machen.

SMHL 2024 Rückblick - schön war's
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Was ist die Rolle einer Fachtechnisch verantwortlichen Person?

«Arzneimittel werden von den Behörden reguliert, unterstehen damit hohen qualitativen Anforderungen und müssen sicher für den Patienten sein. Die Fachtechnisch verantwortliche Person hat eine Brückenfunktion zwischen den behördlich vorgegebenen Anforderungen in der Herstellung von Arzneimitteln und der internen Umsetzung dieser Regelwerke. Dadurch wird sichergestellt, dass regulatorische Anforderungen auch in der Firma angewendet werden und alle Produkte den hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. In diesem Zusammenhang ist die FvP auch eine Schnittstelle zwischen den Behörden und der Firma.»

Was sind typische FvP-Aufgaben in der Praxis?

«Die wichtigste Vorgabe – wie eine hohe Qualität der Produkte gesichert wird – ist der GMP-Leitfaden. Viele Menschen nehmen an, diese Buchstaben stehen für Grosse-Mengen-Papier und denken an die vielen anfallenden Dokumente. Dabei stehen die Buchstaben für Good-Manufacturing-Practice und beschreiben die gute Herstellungspraxis für Arzneimittel. GMP ist weltweit für die Pharmazeutische Industrie verbindlich und muss demzufolge auch in die eigenen Prozesse integriert werden.

Mit Teamarbeit zum Erfolg

Eine typische Aufgabe für eine FvP ist die Überwachung der Umsetzung dieses Qualitätsstandards in der Firma; dies kann natürlich nur mit der Unterstützung eines hochqualifizierten und motivierten Teams umgesetzt werden, welches tatkräftig die grossen Papiermengen auswertet, umsetzt und am Schluss auch archiviert. Eine zweite typische Aufgabe hat mit der Freigabe von Arzneimitteln zu tun, da die Verantwortung für die korrekte Herstellung bei der FvP liegt, muss auch die Freigabe und damit die Bestätigung der Produktion nach GMP bei der FvP sein.»

Warum hast du dich für die FRIKE GROUP als neuen Arbeitgeber entschieden?

«Die FRIKE GROUP zählt mit rund 300 Mitarbeitenden zu den grössten Lohnherstellern der Schweiz. Ich schätze die Strukturen eines grossen Herstellers mit breiter Angebotspalette und vielen interessanten Produkten. Es bedeutet zum einen spannende Projekte und anspruchsvolle Aufgaben, und zum anderen gefällt mir die familiäre Arbeitsumgebung des Kleinunternehmens FRIKE PHARMA AG. Meine Aufgaben sind dank der überschaubaren Unternehmensgrösse sehr vielfältig und abwechslungsreich und reichen von der Teamführung über die Umsetzung des GMP-Leitfadens bis hin zur Freigabe von Arzneimitteln als Fachtechnisch verantwortliche Person. Das hat mich überzeugt, und ich freue mich auf viele neue Herausforderungen.»

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